Als skrupelloser Betrüger Gordon Gekko hielt Michael Douglas 1987 die New Yorker Finanzwelt und das Kinopublikum in Atem und erspielte sich einen Oscar. Jetzt kehrt der gefürchtete Gauner direkt aus dem Gefängnis auf die Leinwand zurück. Die Jahre hinter Gittern haben zwar ihre Spuren hinterlassen, und der Mann, der einst die Wall Street kontrollierte, muss sich in dem stark veränderten Milieu erst neu zurechtfinden. Doch ist er keineswegs bereit, seinem früheren Lebenswandel abzuschwören. Das wird auch Jacob (Shia LaBeouf), dem Verlobten seiner Tochter Winnie (Carey Mulligan), der in Gekko eine Art Vaterfigur zu finden hofft, bald schon schmerzlich klar. Während Jacob das zerrüttete Verhältnis zwischen Gekko und Winnie zu kitten versucht, verwickelt dieser den jungen Investmentbanker in ein eiskaltes Spiel und erweist sich als unveränderter Meister der Manipulation.
Top-Besetzung
Regielegende Oliver Stone, der mit seinen Politthrillern immer wieder für Furore sorgt, hat den kurz vor dem Börsencrash 2008 angesiedelten Plot in gewohnt brillanter Manier in Szene gesetzt. Und auch die hochkarätige Besetzung könnte nicht besser gewählt sein: Michael Douglas, dem die Rolle des zähen Kämpfers, der sich nicht kleinkriegen lässt, nachgerade auf den Leib geschneidert scheint; Shia LaBeouf, einer der gefragtesten Jungstars Hollywoods, der hier als ehrgeiziger Börsen-Newcomer ganz neue Seiten zeigen darf; und eine hinreißende Carey Mulligan. Außerdem Josh Brolin, Susan Sarandon und viele weitere bekannte Gesichter.
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