12. Deutscher Fernsehpreis mit Nadeshda Brennicke, Jessica Schwarz, Wladimir Klitschko & Thomas Kretschmann
"Stell dir vor es ist Fernsehpreis und keiner geht hin" - Mit Protestsprüchen wie diesem boykottierten Schauspieler die diesjährige Verleihung des Deutschen Fernsehpreises, der nach erheblichen Kategoriekürzungen wohl eher der Quote und nicht der Qualität des Fernsehens gerecht werden wollte. Auszeichnungen für die Autoren mit dem Besten Drehbuch, die beste Kamera und sogar der Beste Nebendarsteller und Regisseur wurden gestrichen. Neu dafür Preise für die beste "Dokusoap". Auch vor Ort sorgten die neuen Regelungen für Unmut. Jessica Schwarz, die für ihre Rolle in "Romy" nominiert war, trug ein T-Shirt mit der Aufschrift: "Rest-Nominierte". "Ich bin heute als Einzige von meinem Film-Team nominiert. Dabei sind das Herz eines Filmes gerade auch der Regisseur, der Schnitt und die Nebendarsteller", monierte die Schauspielerin.
Für alle Rest-Eingeladenen führten Kurt Krömer und Sandra Maischberger durch eine eher zähe Veranstaltung, in der Stefan Raab den Preis in der neu eingeführten Kategorie "Besondere Leistung Unterhaltung" entgegen nehmen durfte -- aus den Händen seines Schützlings Lena Meyer-Landrut, die vor ihm auf die Knie ging und ebenfalls einen Preis ihr eigen nennen durfte -- den für die "beste Unterhaltung". Einen Ehrenpreis für die dollsten "Fernsehereignisse des Jahres" gab es für die Deutsche Nationalmannschaft, die sich in Köln gar nicht erst blicken ließ, aber Teammanager Oliver Bierhoff schickte. Götz Georges Laudatio kam per Videobotschaft. Einen eher seltenen Anblick gewährte dafür Moderatorin Dunja Hayali, die in einem sehr offenen Kleid ihre Vielzahl von Tätowierungen präsentierte. Produzent Oliver Berben strahlte mit Neu-Freundin Iris auf dem Roten Teppich und statt einer lustigen Aftershow-Party gab's ein einschläferndes Gähn-Dinner.
Komplett starfrei blieb die Veranstaltung natürlich nicht, es kamen Eiskunst-Star Katatrina Witt, Sophia Thomalla, Bernhard Hoecker und Wigald Boning, Model Isabel Edvardsson, die schwangere Mirja Boes, Marlene Lufen, Annika Kipp, Tom Gerhard, Anette Frier, Jenny + Goetz Elvers-Elbertzhagen, Kai Pflaume, Mariella Ahrens, Wolke Hegenbarth, Dominic Raacke + Freundin Janine, Ruth Moschner, Frank Plasberg mit Anne Gesthuysen, Nazan Eckes, Hugo Egon Balder, Ulrike Frank, Susan Sideropoulos und Anne Menden, Birgit Schrowange, Nazan Eckes + Freund Julian Kohl, Harald Glööckler, Cindy aus Marzahn, Wladimir Klitschko, Anette Moeller, Verena Wriedt + Freund Marcus Zierke, Patrick Nuo, Marietta Slomka, Ulla Kock am Brink, Markus Lanz, Anna Samsel, Fernanda Brandao, Nina Bott, Jeanette Biedermann, Marco Schreyl, Sara Nuru, Regina Ziegler und Wolf Gremm, Annemarie Warnkross mit Wayne Carpendale, Nadeshda Brennicke, Thomas Kretschmann, Thorsten C. Fischer, Eva Habermann, Britt Hagedorn, Miriam Pielhau + Tom Hanreich, Kaya Yana + Freundin Stella & Andrea Sawatzki.
Und hier noch mal die Worte eines weisen Mannes, der schon vor 2 Jahren protestierte, mit der Hoffnung, dass sich 2011 wieder alle lieb haben und gemeinsam feiern:
"Stell dir vor es ist Fernsehpreis und keiner geht hin" - Mit Protestsprüchen wie diesem boykottierten Schauspieler die diesjährige Verleihung des Deutschen Fernsehpreises, der nach erheblichen Kategoriekürzungen wohl eher der Quote und nicht der Qualität des Fernsehens gerecht werden wollte. Auszeichnungen für die Autoren mit dem Besten Drehbuch, die beste Kamera und sogar der Beste Nebendarsteller und Regisseur wurden gestrichen. Neu dafür Preise für die beste "Dokusoap". Auch vor Ort sorgten die neuen Regelungen für Unmut. Jessica Schwarz, die für ihre Rolle in "Romy" nominiert war, trug ein T-Shirt mit der Aufschrift: "Rest-Nominierte". "Ich bin heute als Einzige von meinem Film-Team nominiert. Dabei sind das Herz eines Filmes gerade auch der Regisseur, der Schnitt und die Nebendarsteller", monierte die Schauspielerin. 
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