Sie ist nicht unberechtigt. Denn nach einer neuen amerikanischen Studie gibt es eine auffällige Veränderung im Verhalten von Männern: Sie geben nicht mehr damit an, wie teuer ihre Kleidung ist, sondern wie billig. Klar, das ist eine Reaktion auf die Wirtschaftskrise und auf verringerte Einkommen. Und natürlich spricht nichts dagegen, das key piece der Saison frühzeitig ins Visier zu nehmen und dann auf den alles entscheidenden ersten Tag des Schlussverkaufs zu warten. Oder ein paar Hundert Kilometer in ein gutes Outlet zu fahren – vor allem dann nicht, wenn dort das Prinzip eingehalten wird, „halber Preis bedeutet doppelt so Teures kaufen“, dem die entfesselten Konsumisten bei Neiman Marcus an jenem Tag im September folgten. Denjenigen, die aber grundsätzlich an der Mode sparen wollen, muss ich eine bittere Wahrheit offenbaren: Wirklich interessante Teile sind fast nie billig.
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